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Europa der Freundschaft

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Straßburg und Colmar

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Musikschule mobil

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Wir sind Europa

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Städtepartnerschaftskomitee

Generationenwechsel an der Spitze

Das Städtepartnerschaftskomitee hat ein neues Präsidium gewählt.

Mit dem neu gewählten Präsidium und einem Wechsel an der Spitze beginnt eine neue Zeitrechnung für das Städtepartnerschaftskomitee Bad Kissingen. Neben den bestehenden Freundschaften steht das vereinte Europa im Mittelpunkt.
Die Neuwahlen standen in diesem Jahr im Mittelpunkt der Versammlung. Helena Scharf hatte bereits im Vorfeld bekanntgegeben, dass sie das Amt der Präsidentin an die jüngere Generation weitergeben wolle, um rechtzeitig einen Generationenwechsel herbeizuführen.
In ihrem Bericht blickte sie auf die Ereignisse im vergangenen Jahr zurück. Besondere Ereignisse waren wie in jedem Jahr die Fahrt zur Kirschenmesse nach Vernon, das Rakoczy-Fest mit Beteiligung der Partnerstädte und die Fahrt zu den Wein- und Genusstagen nach Eisenstadt. 
Der große, auch wirtschaftliche Erfolg aller Unternehmungen ermöglichte es dem Verein, der Musikschule Bad Kissingen einen neuen Kleinbus zu finanzieren. Für Helena Scharf war es eine besondere Freude, den Mitgliedern mitteilen zu können, dass das nagelneue Gefährt bereits draußen zur Besichtigung stünde. 
Die Zusammenarbeit zwischen der Musikschule, dem Jugendmusikkorps und dem Verein habe sich in den letzten Jahren ausgezeichnet entwickelt und der große Erfolg der Stände in den Partnerstädten sei auch zu einem guten Teil den jungen Musikern zu verdanken, die auf der Kirschenmesse für Stimmung gesorgt und so Bad Kissingen äußerst positiv vertreten hätten, so Scharf. 
Die Kassenprüfer Otto Funck und Dieter Scherner konnten von einer vorbildlich und ordentlich geführten Kasse berichten. Der Verein stehe auf einer finanziell sehr guten Basis, so Funck. Der Haushaltsplan für das kommende Jahr wurde nach detaillierter Darlegung einstimmig verabschiedet.
Das Amt der Präsidentin nimmt in Zukunft Maren Schmitt ein. An ihrer Seite stehen Michael Eber und Renate Horch als Vizepräsidenten. Nach zwei Jahren als kommissarische Schriftführerin übernimmt Isabel Vorbeck jetzt auch offiziell dieses Amt. Schatzmeister bleibt Klaus Münk. Beiräte sind Gisela Schriek und Helena Scharf (Vernon), Albrecht Back und Yvonne Prechtl (Massa), Eva Knauer und Norbert Koloczek (Eisenstadt) sowie Susanne Walter und Christian Brand (Schüler- und Jugend).

Fahrt nach Straßburg

Die neu gewählte Präsidentin gab einen kleinen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten. Neben den jährlichen Ereignissen ist für den Herbst eine Vereinsfahrt nach Straßburg geplant. Auch der neue Internetauftritt soll heuer fertig gestellt werden. Sie zeigte auf, wie wichtig gerade in heutigen Zeiten der länderübergreifende Dialog in Europa ist. Sie dankte ihren Vorgängern für die geleistete Arbeit und betonte, dass Helena Scharf einen gewachsenen und lebendigen Verein hinterließe.
Sie gab zu bedenken, dass in Europa gerade Kräfte erstarkt sind, die die Grundsätze Europas und damit die Grundsätze des Vereins in Frage stellten. Hier müsse man klar Position beziehen und sich gegen die Bewegungen stellen, die mit ihrer rückwärtsgewandten Politik den totgeglaubten Nationalismus beschwören und alte Gräben aufreißen wollten. 
Den Verein sehe sie als einen Ort, an dem Menschen mit unterschiedlicher Nationalität und Alter sowie aus verschiedensten Berufsgruppen zusammenkämen, um die Gemeinsamkeiten zu feiern statt Unterschiede negativ zu betonen. 

Musikschule2016

Spenden für einen neuen Bus gesammelt

Bad Kissingen, Dienstag, 29. November 2016 

Das Jugendmusikkorps der Stadt Bad Kissingen kann sich über einen neuen Bus freuen, mit dem sie zu ihren Auftritten fahren können.

Oft passiert etwas, womit man nicht gerechnet hat. Davon kann das Jugendmusikkorps der Stadt Bad Kissingen (JMK) mit Stadtmusikdirektor gleich zweimal ein Lied singen. Auf der Heimfahrt nach einem Auftritt des JMK auf der Kirschenmesse der französischen Partnerstadt Vernon, gab der in die Jahre gekommene Musikschulbus wegen eines Motorschadens seinen Geist auf. Instrumente und Equipment oder kleine Ensembles mussten mit einem Leihfahrzeug umständlich durch die Gegend gekarrt werden. Birgit Eber als Vorsitzende des JMK-Fördervereines versuchte, mit neuen Ideen Sponsoren für den Kauf eines neuen Fahrzeuges zu finden.

Kleinbus gekauft

Offene Ohren fand sie beim Städtepartnerschaftskomitee Bad Kissingen und der Vorsitzenden Helena Scharf sowie ihren beiden Stellvertretern Michael Eber und Renate Hoch. Im Rahmen des Elternkonzertes des JMK überbrachten die drei Vorstände Oberbürgermeister Kay Blankenburg und Stadtmusikdirektor Bernd Hammer die gute Nachricht, dass sie einen Ford-Transit-Kleinbus für die Musikschule gekauft hätten, der in Kürze geliefert würde. Wie Helena Scharf sagte, seien die Ziele des Vereines und die des JMK sehr ähnlich. Die Verbindungen zwischen unserem Verein und dem Jugendmusikkorps bestünden seit Jahr und Tag. Einfach deshalb, weil beide Instuitionen die Beziehungen zu den Partnerstädten Bad Kissingens nämliche Eisenstadt, Massa und Vernon immer wieder belebten. 
"Ihr seid die klingenden Botschafter der Stadt, wir pflegen die Freundschaft mit den Partnerstädten. Ihr und wir, wir machen gemeinsam kommunale Außenpolitik für ein friedliches, freiheitliches Miteinander hier und in Europa", so Helena Scharf an die jungen Musiker gewandt. "Damit ihr in Zukunft eure Auftritte problemlos organisieren, eure Instrumente transportieren oder mit kleineren Formationen wieder zu Konzerten fahren könnt, braucht ihr ein Fahrzeug. Auch wir als Verein brauchen für unsere Aktionen und Fahrten in die Partnerstädte Transportfahrzeuge, denn man kann nur Freundschaft pflegen, wenn man sich begegnet." Das neue Fahrzeug soll dann auch für Einsätze des Städtepartnerschaftskomitees genutzt werden.

Vernon 2016

Besuche bei den Freunden

Bad Kissingen, Freitag, 01. April 2016 

Auf ein vielfältiges Programm konnte das Städtepartnerschaftskomitee bei der Jahreshauptversammlung zurückblicken.

Der Rückblick auf das vergangene Jahr und der notwendige Aufbau der Jugendarbeit standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Städtepartnerschaftskomitees im "Bayerischen Hof".

Präsidentin Helena Scharf erinnerte an die Vereinsfahrt in die Normandie im April 2015. Zum Programm gehörten unter anderem die Besichtigung des Schlachtfeldes von Verdun anlässlich des 100-jährigen Gedenkens an den 1. Weltkrieg sowie ein Ausflug nach Reims. Im Oktober besuchten im Gegenzug 38 Mitglieder des Comité de Jumelage Bad Kissingen. Den Freunden wurde ein buntes Programm quer durch die Rhön geboten.

Erfolgreiche Aktionen

Besondere Aktionen waren wie in jedem Jahr der Stand des Partnerschaftskomitees auf der Kirschenmesse in Vernon, die Betreuung der Gäste aus den Partnerstädten beim Rakoczyfest und der Stand bei den Wein- und Genusstagen in Eisenstadt. Die Einsätze in Vernon und Eisenstadt verliefen in wirtschaftlicher und freundschaftlicher Hinsicht erfolgreich, obwohl eine Lkw-Panne auf der Heimfahrt von Vernon den Besuch der Kirschenmesse überschattete. Die Jugendabteilung des FC 06 Bad Kissingen richtete am Pfingstwochenende ein Jugendturnier der U13 aus, zu dem 35 Teilnehmer aus Vernon anreisten. Dieses Turnier wird im jährlichen Wechsel veranstaltet. Hier gewährte der Verein finanzielle Unterstützung. Auch der gegenseitige Schüleraustausch der Realschule und des Gymnasiums wurden wieder finanziell unterstützt. Der Mitgliederbestand hat sich bei circa 210 Mitgliedern stabilisiert.

Nachwuchs gesucht

Mit dem Motto "Stillstand bedeutet Rückschritt" erinnerte Scharf an die Aufgabe der Nachwuchsförderung. Neben der Unterstützung bei Schüleraustauschen und Jugendturnieren müsse es gelingen, Jugendliche für die Kontakte mit den Partnerstädten zu begeistern. Deshalb würden mit den Lehrkräften, die Schüleraustausche organisieren, Konzepte entwickelt.
Der Haushaltsplan für das kommende Jahr wurde einstimmig verabschiedet und das Präsidium entlastet. 
Neuwahlen finden 2017 statt. Nach Ausfall der Schriftführerin des Komitees kurz nach der letzten Hauptversammlung hat sich Isabel Vorbeck bereit erklärt, dieses Amt bis zu den Neuwahlen kommissarisch zu übernehmen. Dieser Vorschlag fand einhellige Zustimmung. red

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