Bad Kissingen, Freitag, 21. Oktober 2016 

Gut gefüllt war der Sitzungssaal im Rathaus, als Bad Kissingens Bürgermeister Anton Schick knapp 40 italienische Schüler aus Massa begrüßte.

Mit ihnen gekommen waren ihre Partner vom Jack-Steinberger-Gymnasium und der Staatlichen Realschule Bad Kissingen. 

Die Tatsache, dass neben den Vertretern des Stadtrates, Martha Müller und Michael Heppes, auch Helena Scharf, Präsidentin des Städtepartnerschaftskomitees Bad Kissingen sowie die beiden Schulleiter, Frank Kubitza vom Jack-Steinberger Gymnasium und Torsten Stein von der Staatlichen Realschule Bad Kissingen anwesend waren, zeige, welche Bedeutung die Partnerschaft mit Massa für Bad Kissingen habe, erklärte Anton Schick.

Engagement von Lehrern

Er verwies auf das abwechslungsreiche Programm der Austauschwoche, in dem neben einem Stadtrundgang durch die Kuranlagen Bad Kissingens auch ein Ausflug nach Erfurt und die Besichtigung des Schulmuseums im Schloss Aschach mit anschließender Schreibwerkstatt vorgesehen waren. Zusätzlich stand auch noch ein Tanzkurs sowie der Besuch der KissSalis Therme auf dem Programm. 
Frank Kubitza sagte, dass ohne das Engagement der Lehrer der Austausch gar nicht möglich gewesen sei. Torsten Stein ergänzte, dass der Austausch nicht nur zeige, dass die Zusammenarbeit zwischen Massa und Bad Kissingen funktioniere, sondern auch die Kooperation zwischen den beiden Schulen, Gymnasium und Realschule, sei hier sehr erfolgreich.

Wie ein zweites Zuhause

Die Lehrerinnen Sigrid Armonat und Ivana Giordano vom Liceo Pascoli/Rossi sowie Daniela Giuliani und Edda Biancardi von der Scuola Media Don Milani betonten, wie wichtig der Austausch für die Schüler, aber auch für den Zusammenhalt in Europa gerade in politisch schwierigen Zeiten sei. Fast schon ein zweites Zuhause sei Bad Kissingen für sie inzwischen, fügte Sigrid Armonat hinzu.
Maren Schmitt vom Jack-Steinberger-Gymnasium nutzte die Gelegenheit, um sich im Namen der Schulen und ihrer Kollegen Albrecht Back und Maria Seitz nicht nur bei den Gastfamilien zu bedanken, sondern auch bei der Stadt Bad Kissingen und dem Städtepartnerschaftskomitee, die mit ihrer finanziellen Unterstützung einen großen Beitrag für den Erfolg des Austausches geleistet hätten.